Тренируйте немецкий на слух. Слушайте и повторяйте за мной. Ютуб канал по психологии Милы Брант - @milabrant Дорогие друзья, я расскажу вам 2 истории из моей жизни, которые не выдуманы. Эти истории можно отнести к среднему уровню понимания. А2-В1. Я расскажу их вначале с переводом каждого предложения и я затем вы услышите историю целиком. И попробуете её понять наслух. Liebe Freunde, ich werde Ihnen 2 Geschichten "uber mein Leben erz"ahlen, die nicht ausgedacht sind. Dieses Video ist dem Ziel gewidmet, mich und Sie immer an die Tr"aume zu erinnern und daran, dass wir nie aufgeben m"ussen. Ich m"ochte Ihnen ein Gef"uhl vermitteln, das mich selbst motiviert, sich vorw"arts zu bewegen. Auch wenn es nicht so l"auft, wie Sie m"ochten. Dieses Gef"uhl nennt man Glaube. Die erste Geschichte ist mit mir an der Uni passiert. Ich habe an der Uni f"ur Fremdsprachen, an der Fakult"at f"ur deutsche Sprache und Literatur studiert. Und einmal im Jahr haben wir einen Sprachtest bestanden. Nach den Ergebnissen dieses Testes haben 2 beste Studenten ein Stipendium f"ur die Fortbildung in Deutschland bekommen. Nur 2 Personen von allen getesteten Studenten konnten im Sommer f"ur ein Sprachpraktikum nach Deutschland reisen. Meine Freunde, Kommilitonen und ich haben an diesem Test teilgenommen. Ehrlich gesagt, war ich nicht ausgezeichnete Studentin an der Fakult"at. Aber meine Testergebnisse waren ziemlich gut und ich beschloss, meine Bewerbung zu schicken. Nicht viele haben an mich geglaubt. Aber mein Glaube f"uhrte mich vorw"arts. Und innerhalb weniger Wochen habe ich eine Einladung aus Deutschland bekommen. Ich habe mich so gefreut. Die zweite Geschichte ist mit meinem Traum verbunden, in Deutschland zu studieren. Nachdem ich mein Studium in der Ukraine absolviert hatte, beschloss ich, in Deutschland einen Studienplatz zu bekommen. Ich hatte damals keinen, der mir helfen konnte. Das war 2004. Und ich wollte zur bestimmten Uni gehen, wo ich Kommunikationswissenschaft studieren konnte. Ich tr"aumte davon, in der Presse, im Fernsehen oder in der Journalistik zu arbeiten. Gott sei Dank, wusste ich damals nicht, wie viele Bewerbungen die Universit"at erh"alt und wie viele Menschen sich um einen Studienplatz bewerben. Ich habe einfach geglaubt und wollte unbedingt dorthin. Wie denken Sie? Hat mir die Universit"at geantwortet? Ja, Sie haben mich akzeptiert. Noch ein M"adchen aus der Ukraine und ich - wir waren nur zwei Ausl"ander an der Fakult"at. Alle anderen an unserer Fakult"at waren die Deutschen, die besten Deutschen mit den besten Noten. Nur am ersten Studientag haben wir von unserem Dekan geh"ort, dass sich 74 Menschen f"ur einen Studienplatz beworben haben. Wahnsinn! So m"ochte ich Ihnen sagen - Bitte, geben Sie nie auf und gehen Sie tapfer zu Ihrem Ziel!